Vor sechs Jahren im späten Herbst begann ich meine Arbeit am „Logbuch des Phantastonauten“ während meiner Ferien in einem Haus im Wald (siehe den Eintrag ebd.).
Soeben habe ich mir die dort entstandenen Arbeiten noch einmal angeschaut und dabei entdeckt, dass in der Mappe noch einige weitere Arbeiten liegen, die anscheinend bei späteren Besuchen dort entstanden sind. Die letzten in diesem Herbst, sozusagen als Nachtrag.
Weil ich finde, dass diese Arbeiten eine wunderbare Fortsetzung zum Thema „Feenspuren“ geworden sind, möchte ich sie heute einfach mal ohne große Worte hier zeigen.
Die Bilder sind auf schön schwerem Aquarellpapier ausgeführt, mit Aquarellfarbe und Tusche, einiges wurde mit Farbstift gezeichnet und koloriert. Zwei der Bilder basieren auf Zeichnungen, die ich in meinem Skizzenbuch in dem Waldhaus angefertigt habe.
Und hier noch ein Auszug aus meinem Eintrag im Logbuch des Phantastonauten von damals, ich finde sie passen noch immer:
„Einfach mal ein paar Tage in den Wald: friedliche Stille, rauschende Bäume, so ruhig, dass man die Blätter fallen hört. Abends im Waldloft vorm Kaminfeuer träumen, tagsüber dem Herbstwald die Wanderstiefel zeigen…und dazwischen, einfach nur so, um nicht aus der Übung zu kommen, ein paar Aquarelle mit Herbstfarben zaubern, nichts Ernstes, auf keinen Fall arbeiten. Das waren so meine Gedanken, als ich eines goldenen Oktobermorgens die Stadt hinter mir zurücklies.“
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