Endlos schlafend auf dem weichen Moosbett des Waldes.
Und immer tiefer und tiefer in der kühlen Erde versinkend, bis hinunter zu den dunklen Wurzeln uralter Bäume.
Und dort liegt sie träumend – Schwester der Bäume.
Und grünes Gras und bleiche Pilze sprießen zaghaft vorsichtig aus der milchweißen Haut ihrer zeitlos ruhenden Glieder.
Und ihre Stimme fragt leise: Kann sterben so schön sein?
Oder ist es sterbendes Erwachen? Dieses sanfte Wiegen im Herbstwind, mit Armen aus Zweigen und Laub.
Und ihr Tanz ist endlos und sie zählt nicht mehr die Jahre. Gemeinsam mit ihren schönen Schwestern in Holz.
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